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Selbsthilfe für Menschen mit Crystal Meth – Erfahrung

Breaking Meth ist aus einem Gemeinschaftsprojekt der Drug Scouts aus Leipzig und dem Zentrum für Interdisziplinäre Suchtforschung ZIS (Universität Hamburg) im Jahr 2014 entstanden. Es sollten Ressourcen für Betroffene geschaffen werden mit den Schwerpunkten Information, Konsumreflexion, Gefahrenminimierung, Konsumverzicht/Abstinenz und Rückfallprophylaxe.

Ihr könnt Euch hier über Hilfsangebote unterschiedlicher Art sowie über Informationsangebote informieren. Bei den hilfreichen Downloads findet Ihr bewährte Hilfsmittel, die wir im Projekt für Euch entwickelt haben. Durch die freundliche Genehmigung des US-amerikanischen Autors Joseph Sharp steht Euch zudem online ein Selbsthilfebuch in deutscher Übersetzung zur Verfügung, das alle Bereiche von der Entscheidung zum Ausstieg, über die Planung und Durchführung bis hin zum Umgang mit dem Thema Rückfälligkeit abdeckt.

Möglichkeiten zum Austausch unter Betroffenen sind derzeit in Planung.

Euer Team von Breaking Meth

    Unsere Partner

Auf dieser Seite können Sie sich über Hilfsangebote unterschiedlicher Art sowie über Informationsangebote informieren. Wir können jedoch keine Gewähr für die Vollständigkeit und Qualität der Angebote übernehmen und auch nicht für die Richtigkeit der Informationen. Die Informationen sollen Ihnen als erste Orientierung dienen. Aus Erfahrung wissen wir, dass Menschen nicht immer auf Anhieb das für sie passende Angebot finden. Lassen Sie sich dadurch nicht entmutigen und suchen Sie weiter!

1. Hilfe im Notfall

Im Notfall (z.B. wenn Sie oder jemand in Ihrem Umfeld mögliche Anzeichen einer Überdosis zeigt oder wenn Sie unter Selbstmordgedanken leiden) rufen Sie die Telefonnummer des Rettungsdienstes an (112), damit Ihnen direkt weiter geholfen wird.

2. Telefon-Hotlines

Hier können Sie sich in der Regel anonym und unverbindlich beraten und informieren lassen und auch weitere Hilfsangebote erfragen:

  • 01805-31 30 31 (bundesweite Hotline der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung, "rund um die Uhr", 14 Cent/Min. aus dem Festnetz, max. 42 Cent/Min. mobil, Info unter: www.sucht-und-drogen-hotline.de)

  • 0221 - 89 20 31 (Informationstelefon zur Suchtvorbeugung der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung. Hier können Ihnen Beratungseinrichtungen in Ihrer Nähe genannt werden, Infos unter: https://www.bzga.de/bot_Seite61)

Weitere regionale Hotlines:

Weitere allgemeine, nicht Drogenspezifische Hotlines:

  • Telefonseelsorge: 0800 - 111 0 111 oder 0800 - 111 0 222 (kostenlos, anonym, kann an Beratungsstellen weitervermitteln, http://www.telefonseelsorge.de/)

  • Nummer gegen Kummer (14:00-20:00 Uhr): 0800 - 111 0 333, https://www.nummergegenkummer.de/

  • Malteser-Telefon 0221 - 98 22 22 2 (kann Ihnen Beratungsstellen und Selbsthilfegruppen in Ihrer Region nennen (machen selbst keine Suchtberatung))

3. Chat-Beratung

Chat-Beratung von drugcom.de, des Drogenportals der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung: https://www.drugcom.de/beratung-finden/chat-und-chat-beratung-bei-frage…

Online Beratung des sozialtherapeutischen Netztwerkträgers in Hamburg. Sie helfen bei Fragen und Problemen rund um die Themen Drogen und Sucht. http://www.de.jugend-hilft-jugend.de/Online-Angebot/chat/

4. Online-Foren

Es existiert eine Vielzahl von Foren im Internet, in denen zu Crystal und zu anderen Drogen diskutiert wird, mit sehr unterschiedlichen Ausrichtungen. Facebook-Gruppen sind u.a. aufgrund der fehlenden Anonymität kritisch zu betrachten. Teilweise scheinen Rechtsverstöße oder Ermutigungen zum Konsum toleriert zu werden. Dennoch legte das ZIS in seinem Forschungsbericht dar, dass für manche Ex-Konsument_innen diese Foren einen Anfang für den Ausstieg darstellten. Ein Überblick zu entsprechenden Foren findet sich auf Seite 67 des Berichts. (http://www.methstudie.de/ats-bericht.pdf)

5. Hilfreiche Apps

Checkpoint C - Die Crystal-App

Checkpoint-C ist die Navigationshilfe für den Konsumalltag mit Crystal Meth. Die App hilft mit vielen Infos, den Konsumalltag zu planen und einzuschätzen. Dabei kann das eigene Konsumverhalten reflektiert werden. Darüber hinaus bietet die App reichhaltige Informationen für Angehörige und Interessierte, um sich zu Konsum und Substanz vorurteilsfrei und qualifiziert weiterzubilden.

In der App enthalten sind ein Konsumtagebuch, welches dabei helfen kann, das eigene, individuelle Konsummuster zu reflektieren. Weiterhin bietet ein Teil der App die nötigen Erste-Hilfe-Grundlagen, um in einem Drogennotfall adäquat reagieren zu können.

Die Selbsttests bilden die Basis für eine Reflexion des eigenen Selbstwertgefühls, der Selbstkontrolle, der Selbstrealisierung, sowie des Realitätsbezugs und helfen, ein bewusstes Verhältnis zu sich und der eigenen Wahrnehmung zu stärken.

Die Substanzinformationen, sowie das Lexikon sind ein umfangreicher Fundus an Inhalten rund um die Substanz Crystal, deren Wirkungsweise, Konsumformen, - gründen, möglichen Kurz- und Langzeitnebenwirkungen, vielen Tipps zu Safer-Use und dem Umgang mit Risikofaktoren (Risikomanagement).

Darüber hinaus bietet die App hilfreiche Tipps zur Kontrolle des eigenen Konsums und unterstützt eine wertneutrale Aufklärung von KonsumentInnen und deren Angehörigen.

Checkpoint C bei Google Play für Android: https://play.google.com/store/apps/details?id=de.curamatik.crystalapp&hl=de

Webseite: https://checkpoint-c.de/

Checkpoint C bei Facebook: https://www.facebook.com/checkpoint.halle/

KnowDrugs - Die Drug-Checking App

KnowDrugs zeigt aktuelle Drugchecking-Ergebnisse und informiert objektiv über Wirkungen und Risiken von Drogen. Finde schnell Infos zu Drogennotfällen oder kontaktiere eine Drogenberatungsstelle in deiner Nähe.

KnowDrugs bei Google Play für Android: https://play.google.com/store/apps/details?id=cc.phk.knowdrugs&hl=de

KnowDrugs im AppStore für iOS: https://itunes.apple.com/us/app/knowdrugs/id1152858301

Webseite: https://www.knowdrugs.info/

KnowDrugs bei Facebook: https://www.facebook.com/knowdrugs/

6. Hilfs-, Beratungs- und Therapieangebote

Beratungseinrichtungen

Drogenberatungsstellen beraten Konsument_innen, aber auch Eltern, Partner _innen und andere Angehörige von Konsument_innen. Die Angebote niedridschwellig, anonym, kostenfrei, akzeptierend (das heißt, die individuelle Enscheidung (keine) Drogen (mehr) zu konsumieren, wird nicht moralisch bewertet)

ELSA – Elternberatung bei Suchtgefährdung und Abhängigkeit von Kindern und Jugendlichen: http://elternberatung-sucht.de

Hausärzt_innen und Suchtmedizinische Schwerpunktpraxen

Arztsuche in Deutschland der Kassenärztlichen Bundesvereinigung http://kbv.de/html/arztsuche.php

Weisse Liste – Portal zur Arztsuche mit Bewertungsfunktion http://aerzte-gut-finden.de/suchen.php

Jameda – Portal zur Arztsuche mit Bewertungsfunktion http://www.jameda.de/

Arztsuche in Deutschland der Bundesärztekammer http://www.bundesaerztekammer.de/page.asp?his=2.5511

Ambulante und stationäre Suchttherapie

Kliniken und stationäre Einrichtungen bieten manchmal ambulante Sprechstunden für Suchtpatient_innen an. Sie führen einen stationären Entzug durch sowie Langzeittherapien und Reha-Maßnahmen für Patienten mit Stimulanzien-Problematik. Es existieren auch stationäre Angebote zur Eltern-Kind-Behandlung. Stationäre Angebote speziell für Stimulanzienkonsument_innen finden Sie bundesweit. Unter folgenden URLs können Sie sich anhand von zwei Beispielen anschauen, wie eine stationäre Therapie aussehen kann.

https://www.median-kliniken.de/fileadmin/user_upload/A_Standorte/mecklenburg/pdf-mecklenburg/MBG_Flyer_Gesamt%C3%BCbersicht_neu.pdf

https://www.median-kliniken.de/de/median-klinik-mecklenburg/behandlungsgebiete/drogenabhaengigkeit/stimulanzienabhaengigkeit/

https://www.gebo-med.de/files/flyer_rehau_station_a5_05_2017_web.pdf

Die regionalen Büros der DHS – Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen e.V. können Hilfs-, Beratungs- und Therapieeinrichtungen in Ihrer Region vermitteln. Eine Liste der Büros finden Sie auf den Seiten der unter http://www.dhs.de/dhs/landesstellen.html.

Bundesweite Suchmaschinen

http://www.therapieplaetze.de/

http://www.dhs.de/einrichtungssuche/online-suche.html

Bundesverband für stationäre Suchtkrankenhilfe e.V. (BUSS) http://suchthilfe.de/therapie/index.php

7. Selbsthilfegruppen

Näheres zu für Sie passenden Selbsthilfegruppen in ihrer Nähe erfahren Sie in den Suchtberatungs- und Behandlungsstellen Ihrer Region. Einige Selbsthilfegruppen sind direkte Angebote dieser Einrichtungen, andere gehören zu anderen Trägern oder freien Selbsthilfenetzwerken. Hier einige Beispiele von Selbsthilfenetzwerken, die bundesweit Selbsthilfegruppen anbieten:

Bundesverband der Eltern und Angehörige für akzeptierende Drogenarbeit e.V., derzeit leider nicht online erreichbar

JES – Selbsthilfenetzwerk für Junkies, Ehemalige und Substituierte http:// jes-bundesverband.de

Narcotics Anonymous Deutschland http://narcotics-anonymous.de

sowie unter den Links zu den einzelnen Bundesländern

8. Infos zu Crystal / Methamphetamin

+ Substanzinfos Crystal / Methamphetamin von drugscouts.de

(Die weiterführenden Links innerhalb der Substanzinformationen leiten Sie jeweils auf http://www.drugscouts.de weiter.)

Substanz

Crystal / Methamphetamin ist ein synthetisches Stimulans auf Amphetaminbasis. Es wirkt wesentlich länger und stärker aufputschend als Amphetamin (Speed). Andere Bezeichnungen sind C, Meth, Crystal-Meth, Ice, Yaba oder Piko. Methamphetamin wird aus (Pseudo) Ephedrin hergestellt und hat meist einen sehr hohen Reinheitsgrad. Mögliche Streckstoffe sind diverse Salze oder Ephedrin, außerdem kann Crystal gesundheitsschädigende Stoffe aus dem Herstellungsprozess enthalten. Es ist in kristalliner oder pulverförmiger Form (weiß, gelegentlich eingefärbt), seltener als Tabletten (»Thai-Pille«) oder als Kapseln / Dragees erhältlich.

In der Bundesrepublik ist der Konsum von Crystal bisher vor allem in den Bundesländern, die an die Tschechische Republik grenzen, verbreitet. Crystal wird meist gesnieft (durch die Nase gezogen). Es kann aber auch in Zigarettenpapier eingewickelt und geschluckt (»Bömbchen«) oder geraucht bzw. verdampft und inhaliert werden. Der intravenöse Gebrauch (in Wasser aufgelöst in die Vene gespritzt) ist relativ selten.

Wirkung

Die Wirkung ist u. a. abhängig von der Dosis, dem Wirkstoffgehalt, der Konsumhäufigkeit, der Gewöhnung sowie von Set (psychische und physische Verfassung) und Setting (Umfeld) des Users.

Wirkungseintritt: Bei gesnieftem und gerauchtem / inhaliertem Crystal nach 3–10 min, beim Schlucken nach 30–40 min, gespritzt nach wenigen Sekunden.

Wirkdauer: je nach Dosis 4–12 h, bei sehr hoher Dosierung bis zu 30 h

Dosierung: Eine niedrige Dosis liegt bei 5–10 mg (Milligramm), eine mittlere bei 10–40 mg, gewöhnte User dosieren oft deutlich höher. Um abzuschätzen, wieviel mg eine Line enthält, kann man 1 g jeweils 4 Mal halbieren, so dass man 16 gleich große Teile erhält. Jeweils ein Teil entspricht ungefähr 60 mg. Bei einer Reinheit von 80 % sind das etwa 40 – 50 mg Wirkstoff pro Line.

Vorsicht: Crystal ist schon in wesentlich geringerer Dosis als Speed wirksam!

Wirkspektrum

Methamphetamin stimuliert das zentrale und das dezentrale Nervensystem. Es bewirkt eine erhöhte Ausschüttung der Botenstoffe Noradrenalin und Dopamin im Gehirn sowie von Adrenalin in den Nerven außerhalb des Gehirns und des Rückenmarks. Diese Botenstoffe sind dann in sehr hohem Maße vorhanden und können lange und extrem stark wirken.

Es kommt zu einer Steigerung des Stoffwechsels und der Atmung. Der Puls wird schneller, Blutdruck und Körpertemperatur steigen an, die Pupillen sind erweitert, Hunger, Durst und Müdigkeit werden unterdrückt und das Schmerzempfinden wird vermindert. Es kommt zu erhöhter Aufmerksamkeit und Leistungsfähigkeit sowie zu gesteigertem Bewegungs- und Rededrang (»Laber-Flash«). User berichten von Spaß an eintönigen Tätigkeiten.

Charakteristisch sind zudem ein gesteigertes Selbstbewusstsein sowie starke Euphorie- und Glücksgefühle (»geflasht« sein).

Berichtet wird von (sehr) starkem sexuellen Verlangen sowie von großer Ausdauer beim Sex. Es kann zu einer Herauszögerung des Orgasmus’, aber auch zu Erektionsschwierigkeiten auf Grund der Verengung der Blutgefäße kommen.

Nachweis

Nachweiszeiten sind u. a. von der Konsumhäufigkeit und -menge, der Geschwindigkeit des Stoffwechsels sowie von der Konzentration des Urins abhängig. Die folgenden Werte dienen deshalb nur zur Orientierung.

Crystal kann entsprechend seiner langen Wirkdauer auch lange nach der letzten Einnahme im Körper nachgewiesen werden.

im Blut: bei mittlerer Einzeldosis bis zu 24 h, bei Mehrfachkonsum länger

im Urin: 2 Tage bis eine Woche

Kurzzeitnebenwirkungen

Beim nasalen Konsum kommt es zu starkem Brennen an Nasen- und Rachenschleimhaut sowie zu Verletzungen der Nasenschleimhaut. Zittern, Unruhe, Nervosität, Schlaf- und Konzentrationsstörungen, eingeschränktes Kurzzeitgedächtnis, Herzrhythmusstörungen, Kopf- und Muskelschmerzen, Übelkeit sowie zwanghafte planlose motorische Aktivität sind möglich, teilweise auch starke Hypermotorik der Kaumuskelaktivität (»Kau-Flash«).

Konsument_innen berichten, dass sie unter dem Einfluss von Methamphetamin (vor allem in Kombination mit Alkohol) leichter aggressiv werden als sonst.

Bei Überdosis: Fieber, Schwitzen, trockener Mund, plötzlicher Blutdruckabfall, Schwindelgefühl, Zittern, Kollaps, Angstzustände.

Bei hoher Dosierung kann es v. a. nach längeren Konsumphasen ohne Ruhepausen zu Sinnestäuschungen (visuelle und akustische Halluzinationen) bzw. aufgrund von Nährstoff- und Schlafmangel zu Angst und Paranoia (akute psychotische Zustände) kommen.

An den darauf folgenden Tagen sind depressive Verstimmungen, Gereiztheit, Trägheit, Extremhunger und 20- bis 30-stündiger tiefer Schlaf möglich.

Langzeitnebenwirkungen

Crystal zehrt den Körper sehr stark aus. Bei häufigem, hoch dosiertem Konsum über einen längeren Zeitraum können sich die Nebenwirkungen schnell verstärken.

Möglich sind: starker Gewichtsverlust, Schwächung des Körperabwehrsystems und Infektionsanfälligkeit (durch mangelnde Zufuhr von Mineralstoffen/Vitaminen und erhöhten Energieverbrauch); Hautentzündungen (Pickel), Blutdruckerhöhung durch starke Belastung des Herzmuskels; Magenschmerzen, Magendurchbruch, Nierenschäden, Zahnschäden sowie Organblutungen, ständige Unruhe, aggressives Verhalten, Schlaf- und Kreislaufstörungen, Gedächtnis-, Aufmerksamkeits- und Konzentrationsstörungen, Anhedonie (Unfähigkeit, Freude und Lust zu empfinden), Antriebslosigkeit, Paranoia (vorübergehend starke Ängste und Halluzinationen) bis hin zu einer Psychose.

Mit zunehmendem, langanhaltendem Konsum steigt das Risiko von Hirnblutungen und Schlaganfällen mit plötzlichen Lähmungen.

Das Nervensystem verliert mehr und mehr die Fähigkeit, Adrenalin, Noradrenalin und Dopamin in ausreichendem Maße zu produzieren, was eine lang anhaltende und evtl. nicht mehr behebbare Depression hervorrufen kann.

Laut verschiedenen Untersuchungen mit Mäusen und Ratten hat Crystal bei dauerhaftem Konsum eine neurotoxische Wirkung, d.h. Nervenzellen sterben ab.

Nasenschleimhaut und Nasenscheidewand werden beim Sniefen stark angegriffen – Zersetzung der Nasenscheidewand möglich!

Sehr schnelle Toleranzentwicklung möglich (die Dosis muss stark erhöht werden, um die gleiche Wirkung zu erzielen). Das Risiko der Entwicklung einer psychischen Abhängigkeit ist sehr hoch.

Wechselwirkungen

Die Risiken beim Mischkonsum sind höher als beim Monokonsum, Körper und Psyche werden stärker belastet. Einzelne Substanzwirkungen können verstärkt oder geschwächt werden; unerwartete Effekte können auftreten und Wechselwirkungen zeitverzögert eintreten.

  • Crystal + Alkohol:

    Solange die Crystalwirkung anhält, spürst Du die Alkoholwirkung kaum und kannst die getrunkene Menge schwer einschätzen – eine Alkoholvergiftung ist (sehr) leicht möglich! Große Belastung für Leber und Niere; die Kombination trocknet den Körper aus und kann zu einem Wärmestau bzw. zu Überhitzung führen!

  • Crystal + Ecstasy:

    Crystal mindert die »typische« Ecstasywirkung. Dies kann ein schnelleres Nachlegen und dadurch eine Überdosierung mit MDMA zur Folge haben. Die stimulierende Wirkung beider Substanzen bleibt erhalten, was zu einer starken Belastung des Herz-Kreislaufsystems führt. Hoher Flüssigkeitsverlust, eine Überhitzung ist möglich.

  • Crystal + Cannabis:

    Cannabis intensiviert die Crystalwirkung, Blutdruck und Herzfrequenz werden enorm erhöht, es kommt zu einer starken Herz-Kreislaufbelastung. Cannabis wird jedoch auch beim Runterkommen verwendet, da es als unangenehm empfundene Nebenwirkungen mildert. Die Kombination (z. B. zum Hoch- und Runterkommen) über einen längeren Zeitraum steigert das Risiko, Angstzustände, eine Psychose und / oder eine Angsterkrankung zu entwickeln.

  • Crystal + Energizer, Speed:

    Unangenehme Nebenwirkungen wie Herzrasen und Schwindelgefühle werden verstärkt. Das Risiko eines Kreislaufkollapses steigt, eine Überhitzung ist möglich.

  • Crystal + Kokain:

    Große Belastung des Herz-Kreislaufsystems. Hektik, Gereiztheit, Überspanntheit, Ungeduld, Zittern und Herzrasen sind möglich. Im Extremfall Atembeeinträchtigung, die zum Herzstillstand führen kann.

  • Crystal + Downer (Benzos, Ketamin etc.):

    Diese Kombination belastet den Organismus stark und kann zum Kreislaufzusammenbruch führen.

  • Crystal + Beta-Blocker, MAO-Hemmer, trizyklische Antidepressiva:

    Diese Kombinationen können zu lebensgefährlichen Komplikationen durch starke Blutdrucksteigerung führen.

  • Auch mit anderen, hier nicht aufgeführten Substanzen können (lebensbedrohliche) Wechselwirkungen auftreten.

Safer Use

Risikofreien Konsum gibt es nicht ! Die Anwendung von Safer-Use-Regeln kann helfen, Risiken zu minimieren:

(Sehr) Jungen Menschen raten wir vom Crystal-Konsum ab. Je früher Du mit dem Crystalkonsum beginnst, desto höher ist das Risiko von Entwicklungsbeeinträchtigungen bzw. andauernden Nach- und Nebenwirkungen.

Personen mit psychischen Problemen, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Bluthochdruck und Schilddrüsenüberfunktion setzen sich durch Crystalkonsum einem deutlich höheren gesundheitlichen Risiko aus. Unbedingt vorher Infos dazu einholen und möglichst auf den Konsum verzichten.

Achte darauf, was und bei wem Du kaufst, nutze nach Möglichkeit »Drug Checking« oder wenigstens Schnelltests! Wenn Du nicht weißt, wie hoch der tatsächliche Wirkstoffgehalt in Deinem Crystal ist, teste erst mal mit einer niedrigen Dosis an und leg nicht gleich nach! Pass die Dosis Deinem Körpergewicht an.

Konsumierst Du normaler Weise Speed, dosiere Crystal viel geringer, um einer gefährlichen Überdosierung vorzubeugen.

Konsumiere nur, wenn Du Dich wohl fühlst und am besten, wenn jemand bei Dir ist, dem Du vertraust, der über Deinen (Misch-) Konsum Bescheid weiß und im Notfall Hilfe holen bzw. leisten kann.

Oft kannst Du nicht mit bloßem Auge erkennen, welche Substanz als Line vor Dir liegt. Wenn Dir etwas angeboten wird, frag, um welche Substanz es sich handelt.

Überleg Dir vorher, wie lange Du wach sein willst. Konsumiere nicht mehr, wenn die Party bald vorbei ist oder Du nach Hause willst. Es ist sehr unangenehm, erschöpft zu sein und nicht schlafen zu können.

Crystalkonsum führt bei vielen Usern zu einer verstärkten Gesichtsmotorik (»Kau-Flash«, Zähneknirschen). Ein Kaugummi kann helfen, Zähne, Zahnfleisch und Wangen zu schonen, gegen (Kau) Muskelkater hilft das allerdings nicht. Einige User empfehlen Magnesium und Kalzium zur Muskelentspannung.

Ruhepausen während des Konsums einlegen, um Überhitzung und Überanstrengung zu vermeiden. Beim Tanzen im Club: Gönn Dir auch mal eine Pause und geh an die frische Luft!

Auch wenn Du Dich fit und wach fühlst: kein Fahrzeug unter Crystaleinfluss führen oder andere gefährliche Tätigkeiten ausüben (Maschinen bedienen, Dach decken etc.) ! Überschätze Dich während des Rausches nicht!

Auch wenn Du drauf bist, gilt: Kondome schützen vor Ansteckung mit HIV und anderen Infektionen sowie ungewollter Schwangerschaft. Keine Körperflüssigkeiten in den Mund!

Crystalkonsum entzieht Deinem Körper Flüssigkeit, wichtige Mineralstoffe und Vitamine; trink deshalb immer genügend Wasser bzw. vitaminreiche Fruchtsäfte. Kalziummangel kannst Du durch den Verzehr von Milchprodukten oder Hülsenfrüchten ausgleichen. Vitamin- und Mineralstoffpräparate, aber auch Obst, Gemüse und Nüsse können während oder nach dem Konsum kurzfristig hilfreich sein.

Crystal ist kein geeignetes Diätmittel! Du kannst zwar in kurzer Zeit relativ viel Gewicht verlieren, allerdings auf sehr ungesunde Weise (siehe Nebenwirkungen). Zudem ist nach Beendigung des Konsums eine Gewichtszunahme garantiert.

Konsumierst Du regelmäßig Crystal, steigt Deine Toleranz gegenüber der Substanz ziemlich schnell (Du verträgst mehr), aber die Nährstoff- und Kraftreserven Deines Körpers nehmen immer weiter ab. Deshalb sind (längere) Konsumpausen, ausreichend Schlaf, gesunde Ernährung, Hygiene und Körperpflege (v.a. Zähne, Zahnfleisch, Nase) sehr wichtig! Zwischen den Konsumtagen ist eine Pause von mehreren Wochen zu empfehlen, damit sich Körper und Psyche ausreichend erholen und regenerieren können.

Beim Spritzen: Nutze immer nur Dein eigenes, möglichst steriles Spritzbesteck, um Infektionen (Hepatitis, HIV, bakterielle Endokarditis) und Abszesse zu vermeiden.

Beim Schlucken schonst Du Deine Nase, Deine Lunge und kannst Infektionen vermeiden; wasserunlösliche Streckstoffe gelangen nicht in die Blutbahn. Die Wirkung setzt später und sanfter ein als bei den anderen Konsumformen – wichtig: abwarten, nicht gleich nachlegen! Bedenke, dass die Wirkung deutlich länger anhält, was zu einer stärkeren psychischen Belastung führen kann. Um Magen und Speiseröhre zu schonen, wird empfohlen, die Substanz in Zigarettenpapier zu wickeln oder in Kapseln zu füllen und nicht pur zu schlucken. Manche User berichten, dass ihnen nach dem Schlucken leicht übel wird. Dagegen kann leicht verträgliches Obst helfen (z.B. eine Banane).

Beachte die folgenden Tipps beim Ziehen: Zerkleinere das Pulver bzw. die Kristalle so fein wie möglich, achte auf eine saubere Unterlage. Benutze immer Dein eigenes, sauberes Röhrchen – am besten eins mit stumpfen oder abgerundeten Rändern. So beugst Du Verletzungen Deiner Nasenschleimhaut und Infektionen wie Herpes und Hepatitis vor. Weitere wichtige Hinweise gibt es im Faltblatt »Safer Sniefen«.

Beim Rauchen: Wenn Du Crystal rauchst/inhalierst, vermeide zu häufigen Konsum. Es kann zu Verätzungen der Lungenbläschen und auf Dauer zu Kurzatmigkeit und einer Verkleinerung des Lungenvolumens kommen.

Wenn Du Deinen Konsum verändern willst, beenden möchtest oder einfach nur Fragen hast, scheu Dich nicht, eine Einrichtung Deiner Wahl zu kontaktieren!

Verhütung/Schwangerschaft/Stillzeit

Crystalkonsum kann (und wird bei häufigem Konsum) den Hormonhaushalt durcheinander bringen. Menstruationsbeschwerden können verstärkt und der Monatszyklus gestört (unregelmäßige oder ausbleibende Periode) werden. Eine Schwangerschaft ist dennoch möglich.

Konsumierst Du häufig Crystal und nimmst eine Anti-Baby-Pille ein: Durch den angeregten Stoffwechsel können die Wirkstoffe der Pille schneller abgebaut werden. Bei Erbrechen oder Durchfall innerhalb von 4 h nach der Pilleneinnahme gelangt evtl. zu wenig von ihren Wirkstoffen in den Blutkreislauf. Möglicherweise vergisst Du die Pille regelmäßig einzunehmen. Aus all diesen Gründen ist die empfängnisverhütende Wirkung der Pille nicht gewährleistet.

DESHALB: mit Kondomen oder anderen nicht-hormonellen Verhütungsmitteln vor einer ungewollten Schwangerschaft schützen !

Crystal geht während der Schwangerschaft über die Plazenta in den Organismus des ungeborenen Kindes über und kann zu Fehl- und Frühgeburten führen sowie vielfältige Fehlentwicklungen und Mangelerscheinungen hervorrufen. Außerdem zehrt Crystalkonsum Deinen Körper stark aus: Entzug von Flüssigkeit und Nährstoffen, unausgeglichener Schlaf-/Wachrhythmus, starke Herzkreislaufbelastung, u.U. Schwächung des Immunsystems etc., was die Entwicklung des Kindes zusätzlich beeinträchtigen kann. Crystal gelangt auch über die Muttermilch in den Organismus des Kindes.

Während Schwangerschaft und Stillzeit auf jeden Fall auf den Konsum verzichten!

Bist Du bzw. seid ihr mit der Situation überfordert, scheut euch nicht, eine Beratungsstelle aufzusuchen, es geht neben dem eigenen Wohlbefinden auch um die Gesundheit des Kindes!

Stand der Informationen: Juni 2015

http://drugscouts.de/de/lexikon/crystalm...

Literaturhinweise

  • Englisch: Quitting Crystal Meth

    Joseph Sharp, 2013; ISBN-13: 978-1477584637 ISBN-10: 1477584633

    Der Selbsthilfe-Ratgeber "Quitting Crystal Meth" beschreibt, was innerhalb des ersten Jahres (und darüber hinaus) nach Beendigung des Crystal-Konsums zu erwarten und wie damit umzugehen ist. Es basiert hauptsächlich auf eigenen Erfahrungen des Autors sowie Interviews mit Ex-User_innen und Expert_innen aus der Suchthilfe und ist für Menschen gedacht, die ihren Konsum beenden wollen. Es ist in verschiedene zeitliche Phasen aufgeteilt. Zudem gibt es ein Kapitel über den Umgang mit Rückfällen.

    Joseph Sharp zu seinem Buch: "Ich habe das Buch geschrieben, das ich gern gehabt hätte, als ich versucht habe aufzuhören - ein ehrliches, klares Handbuch, das mir einen Eindruck davon vermittelt, was mich erwartet und das meine Chancen erhöht, für immer mit Crystal aufzuhören".

    Deutsche Übersetzung auf breaking-meth.de: http://quittingcrystalmeth.breaking-meth.de/

    Übersetzungen in andere Sprachen: http://www.quittingcrystalmeth.com/translation-project/

  • Client's Handbook : Matrix Intensive Outpatient Treatment for People with Stimulant Use Disorders

    Paperback, 2007, ASIN: B003M6H0S4

    kostenloser Download: (in Englisch) http://www.ct.gov/dmhas/lib/dmhas/pgs/PGIntegratedMatrixClientHandbook.pdf

    Link zum Download der deutschen Übersetzung: http://suprat.de/matrix.html

  • „CRYSTAL-METH“ – Einblicke in den Lebens- und Konsumalltag mit der Modedroge „Crystal“

    Gundula Barsch, Pabst Science Publishers (1. Februar 2014), ISBN-10: 3899679105, ISBN-13: 978-3899679106

    Seit Ende der 2010er Jahre präsentieren deutsche Medien regelmäßig Berichte über die „Monsterdroge Crystal“, die Besorgnis über die schnelle Verbreitung dieser psychoaktiven Substanz verbreiten. Auch von Seiten des gesamten psychosozialen Hilfesystems wird signalisiert, dass sich mit dem Crystal-Konsum eine Vielzahl drogenbedingter Probleme verbreiten, die das gesamte psychosoziale Hilfesystem herausfordern. Auf Grund fehlender Einblicke in den Lebens- und Konsumalltag mit Crystal herrscht jedoch verbreitet Ratlosigkeit vor, wie den bisher so nicht bekannten Herausforderungen begegnet werden kann.

    Mit diesem Buch werden Ergebnisse einer Studie vorgelegt, mit denen besser verstanden werden kann, wie die KonsumentInnen ihr Leben mit Crystal-Konsum gestalten. Davon ausgehend werden immer wieder sehr konkrete Ansatzpunkte herausgestellt, wie Hilfe und Unterstützung aussehen sollte, damit sich mit diesem Konsum keine physischen, psychischen und sozialen Probleme auftürmen.

    (Text von http://p102252.typo3server.info/158.1.html, Abgerufen am 02.06.2017)

  • Fachinfos

    + S3-Leitlinie „Methamphetamin-bezogene Störungen“: http://www.aezq.de/aezq/crystal-meth

    + MODELLPROJEKT „QUALITÄTSENTWICKLUNG IN DER BERATUNG UND PRÄVENTION IM KONTEXT VON DROGEN UND SEXUALITÄT BEI SCHWULEN MÄNNERN (QUADROS)"

    + Amphetamin und Methamphetamin – Personengruppen mit missbräuchlichem Konsum und Ansatzpunkte für präventive Maßnahmen - 2014, Zentrum für Interdisziplinäre Suchtforschung (ZIS)

    umfassende, kostenfrei nutzbare Online-Datenbank zu weltweit vorhandener Literatur über Methamphetamin (in deutscher Sprache). Eine einmalige Registrierung ist notwendig.

    + Novel Psychoactive Treatment UK Network (NEPTUNE): "Handlungsempfehlungen zum klinischen Umgang mit akuten und chronischen Schäden durch Partydrogen und neue psychoaktive Substanzen", Kapitel 8: Methamphetamin

    "Die Handlungsempfehlung basiert auf der zur Verfügung stehenden Evidenz und dem klinischen Konsens. Sie ist eine Reaktion auf die gegenwärtige Wissenslücke und die Erfahrung im Management dieser Drogen im Vereinigten Königreich und darüber hinaus.

    Die Handlungsempfehlung zielt insbesondere auf Kliniker in einer Reihe von Settings ab, speziell:

    spezialisierte Einrichtungen zur Behandlung von Drogenabhängigen, Notaufnahmen in Krankenhäusern, Allgemeinärzte/ Primärversorgung, Kliniken für sexuelle Gesundheit" (siehe https://www.suprat.de/assets/einfuehrung.pdf)

    Die Handlungsempfehlungen sind auf die Situation in Großbritannien bezogen erarbeitet worden. Nichtsdestotrotz sind auch für die BRD hilfreiche Informationen enthalten.

    Nähere Erläuterungen und weitere Handlungsempfehlungen: http://suprat.de/neptune.html

    + http://suprat.de/matrix.html Hier sind folgende Unterlagen zu finden: Das Therapiemanual, Handbuch für Patient_innen, Therapiebegleiter für Patient_innen, Aggressionsbewältigung, Familienedukation und Matrix für Frauen

    + "Crystal und Familie. Zur Analyse der Lebenssituation und des Hilfebedarfs betroffener Kinder." Abschlussbericht der Katholischen Hochschule Nordrhein-Westfalen, 2016

    https://www.bundesgesundheitsministerium.de/fileadmin/Dateien/5_Publikationen/Drogen_und_Sucht/Berichte/Forschungsbericht/CrystalMeth_und_Familie_Abschlussbericht_20160222.pdf

    Dokumentation und Diagnostik von Crystal-abhängigen Eltern und ihren Kindern in Schwerpunktberatungsstellen in Sachsen und ihre aktuelle Situation

Drogenaufklärung und Schadensminimierung auf Partys

Partyprojekte - dazu gehören auch die Drug Scouts - sind oft durch die Initiative von Menschen aus Partyszene entstanden. Einige Projekte arbeiten rein ehrenamtlich, während andere eine Finanzierung erhalten. Gemein ist den Projekten, dass sie (teilweise in Ergänzung zu anderen Angeboten) im Nachtleben aktiv sind und in Clubs und auf Parties aufsuchende Sozialarbeit leisten. Ziel der Arbeit ist es Drogenkonsument_innen, die vor allem sozial unauffällig konsumieren und v.a. an Informationen, Strategien und Handlungsweisen zu Gesundheitsförderung und Risikominimierung interessiert sind, zu unterstützen, um so risikoärmere Konsumformen und -muster zu fördern.

  • Chillout (Potsdam)

    URL: http://chillout-pdm.de

  • Alice Project (Frankfurt / Main)

    URL: http://alice-project.de

  • Check It (Wien)

    URL: http://checkyourdrugs.at

  • Drug Scouts (Leipzig)

    Demmeringstraße 32
    04177 Leipzig
    Tel.: +49 341 - 211 22 10
    Mail: drugscouts@drugscouts.de
    URL: www.drugscouts.de

    Selbstbeschreibung: „Information + Beratung über unser Drogentelefon zu legalen und illegalisierten Drogen (Di., 09:00 bis 13:00 Uhr & Do., 15:00 bis 19:00 Uhr)."

  • DroGenKult (Berlin)

    URL: http://drogenkult.net

  • Drogerie Projekt (Erfurt)

    URL: http://drogerie-projekt.de

  • Eclipse e.V. (Berlin)

    URL: http://eclipse-online.de

  • Eve&Rave Schweiz (Zürich)

    URL: http://eve-rave.ch

  • Fixpunkt Party-Team (Berlin)

    URL: http://fixpunkt-berlin.de/index.php?id=party

  • MDA-Basecamp (Innsbruck)

    URL: http://drogenarbeitz6.at/mda.html

  • Mindzone (München)

    Maistraße 5
    80337 München
    Tel.: 089-51 65 75 33
    Fax: 089-51 65 75 32
    URL: http://mindzone.info
    Mail: kontakt@mindzone.info

    Selbstbeschreibung: „Prävention und Gesundheitsförderung im Partysetting. Information und Beratung zum Thema Trenddrogen“

  • Mudra enterprise (Nürnberg)

    Tel.: 0911 – 8150 160
    URL: www.mudra-online.de

  • partypack.de (Köln)

    Hans-Böckler-Straße 5
    50354 Hürth
    Tel.: 02233/9944418
    Fax: 02233/709263
    Mail: info(at)partypack.de
    URL: www.partypack.de

    Selbstbeschreibung: „Wir sind ein Projekt der Drogenhilfe Köln gGmbH, Fachstelle für Suchtprävention. Die Internetseite informiert über legale und illegale Drogen und bietet interessierten und ratsuchenden Menschen die Möglichkeit, per E-Mail oder über ein verschlüsseltes Online-Formular Beratung in Anspruch zu nehmen.“

  • Partyprojekt Odyssee (Kiel)

    ODYSSEE e.V.
    Tim Bennewitz
    Sophienblatt 73a
    24114 Kiel
    Tel.: 0431 - 23 72 733
    Fax: 0431 – 66 17 344
    Mail: info@partyprojekt-odyssee.de
    URL: http://odyssee-kiel.de/partyprojekt
    Facebook: www.facebook.com/partyprojekt.odyssee

    Selbstbeschreibung: „Unsere Arbeit besteht darin, bei den verschiedensten Veranstaltungen unser ca. 35qm großem Chill-Out–Zelt (oder anderer Bereich bei Indoor Events), ausgestattet mit Sitz – und Liegemöglichkeiten, vielen Informationen zum Thema (Party-) Drogen, Energiespendern (Obst, Mineraltabletten; Wasser, wenn vom Veranstalter erwünscht!!) und Safer-Use-Artikeln (Ohrenstöpsel, Kondome, Safer-Sniefen, Flyer, Kaugummis, Pillenwarnungen, etc.) mitzubringen und kostenlos an die Besucher abzugeben. Wir als Mitarbeiten stehen die gesamte Zeit der Veranstaltung als Ansprechpartner für alle Fragen zum Thema Drogen- & Konsum zur Verfügung. Dabei wollen wir nicht mit erhobenem Zeigefinger dastehen und die Besucher_innen bewerten und kritisieren, sondern wertfrei zum Thema informieren, Safer-Use Regeln vermitteln, im Gespräch Fragen beantworten oder nur einen Bereich zur Verfügung stellen, wo Mann und Frau einfach nur chillen können. In der kalten Jahreszeit bieten wir Seminare & Fortbildung zum Thema Partydrogen an. Dieses Angebot steht allen Interessierten (Sozialen Einrichtungen, Ärzten, Schulen, FSj/Bfd`s,...) im Raum Schleswig - Holstein kostenlos zur Verfügung."

  • Rave It Safe (Bern)

    URL: http://raveitsafe.ch

  • Safer Party (Zürich)

    URL: http://saferparty.ch

9. Recherchemöglichkeiten nach Bundesländern

Baden-Württemberg
Übersicht auf (http://suchtfragen.de/index.php/beratung) von
Suchtberatungsstellen (http://suchtfragen.de/dokumente/beratung/PSB_Anschriftenliste.pdf),
Fachkliniken (http://suchtfragen.de/dokumente/beratung/Fachkliniken.pdf),
Nachsorge (http://suchtfragen.de/dokumente/beratung/Nachsorgeangebote.pdf) und 
Selbsthilfe (http://suchtfragen.de/dokumente/beratung/Selbsthilfeverbaende.pdf)

Bayern
Koordinierungsstelle der Suchthilfe Bayern: http://www.kbs-bayern.de/einrichtungen/e...

Berlin
Broschüre Sucht-Drogen-Rat-Hilfe (PDF) (https://www.landesstelle-berlin.de/user-...) oder Suche in Online-Datenbank (https://www.landesstelle-berlin.de/adressen/einrichtungen/)

Brandenburg
http://www.blsev.de/adressen.html (Suchmaschine)

Bremen
Beratungsführer Sucht des Gesundheitsamts Bremen (pdf, 126.7 KB) (http://www.gesundheitsamt.bremen.de/sixc...)
Bremerhaven: Beratungslotse Bremerhaven unter „Gesundheit und Beratung“ (http://www.beratungslotse.de/) und Wegweiser Psychiatrie (http://www.brels.de/files/wegweiser_psyc...)

Hamburg
http://www.kursbuch-sucht.de/suchthilfe
Direkter Link zu Einrichtungen mit Themengebiet "Amphetamine": http://www.kursbuch-sucht.de/suchthilfe/...
Schwangerschaft – Kind – Sucht: http://www.lina-net.de/suchthilfe
Beratungsstellen: http://www.rauschbarometer.de/beratung/h...
Selbsthilfe (http://www.rauschbarometer.de/selbsthilf...)
Selbsthilfe-Telefon – Beratung von Selbsthilfe-Interessierten, Vermittlung in Selbsthilfegruppen (http://www.rauschbarometer.de/notrufe-online/telefonisch/0/0/profil/1040/selbsthilfe-telefon)

Hessen
Sucht in Hessen – Hilfe in Hessen (https://www.hls-online.org/arbeitsbereiche/suchthilfe/)

Mecklenburg-Vorpommern
Suchthilfeeinrichtungen (nach Landkreisen) (http://www.kvmv.info/patienten/15/15/Suchtberatung.html)
Einrichtungen der Evangelischen Suchtkrankenhilfe Mecklenburg-Vorpommern (http://www.suchthilfe-mv.de/einrichtungen)
Selbsthilfeeinrichtungen (https://www.selbsthilfe-mv.de/Datenbank.5.0.html?&no_cache=1&sa-submit=suchen&kategory=Drogen)

Niedersachsen
Online-Datenbank mit Suchbegriffen oder thematisch sortiert (Beratungsstelle, stationäre Einrichtungen, Selbsthilfe etc.) (http://nls-online.de/home16/index.php/ad...)

Nordrhein-Westfalen
Online-Datenbank (http://www.landesstellesucht-nrw.de/such...)

Rheinland-Pfalz
Online-Datenbank auf (http://www.liga-rlp.de/443.html) (rechts unten)

Saarland
Beratungsstellen (http://www.landesstelle-sucht-saarland.d...)
Selbsthilfe (http://www.landesstelle-sucht-saarland.d...)

Sachsen
Suche über die Webseite Sachsen.de: http://crystal.sachsen.de/27670.html
Online-Datenbank: http://www.suchthilfe-sachsen.de/online-datenbank-der-saechsischen-suchtkrankenhilfe/

Sachsen-Anhalt
Suchthilfewegweiser mit Einrichtungssuche online (http://www.ls-suchtfragen-lsa.de/suchthi...) und mit pdf-Dokumenten zum Download (http://www.ls-suchtfragen-lsa.de/suchthi...)
Anonyme Crystalsprechstunde für (H)alle http://www.checkpoint-c.de/

Schleswig-Holstein
Suchthilfeführer (http://lssh.de/wp-content/uploads/2017/02/suchthilfefuehrer_februar_2015.pdf) und Maps mit Landesstelle für Suchtfragen Schleswig-Holstein e.V. (http://lssh.de/)

Thüringen
Thüringer Wegweiser für Suchtfragen 2016 als pdf (http://www.tls-suchtfragen.de/wp-content/uploads/2017/02/TLS_Wegweiser16.pdf
Suchmaschine für Beratungsstellen, Kliniken und Selbsthilfegruppen (http://www.tls-suchtfragen.de/?page_id=219)